Allergischer Schock - Anaphylaxie
Schwere Allergien und Allergischer Schock (anaphylaktischer Schock) erkennen, vorbeugen und behandeln - Abklärung durch erfahrenen Allergologen und Hautarzt in der Derma Medical Clinic in Zürich – Sihlcity
Allergischer Schock – Anaphylaxie
Chronische Abszesse und schmerzhafte Knoten durch erfahrenen Hautarzt abklären und behandeln in der Derma Medical Clinic in Zürich - Sihlcity
Plötzliche Atemnot, Hautreaktionen oder Kreislaufbeschwerden nach Kontakt mit Allergieauslösern: Ein allergischer Schock ist ein medizinischer Notfall – wir bieten Abklärung von Ursachen und Beratung zu Notfallmedikation, Verhalten im Ernstfall und Möglichkeiten der langfristigen Vorbeugung
Untersuchungen
Allergieaustestung
Ablauf
Erstabklärung inkl. Allergietest
Dauer
30 Minuten
Schwere Allergien und Allergischer Schock auf einen Blick
Was ist ein allergischer Schock?
Ein allergischer Schock – medizinisch als anaphylaktischer Schock bezeichnet – ist eine besonders starke Reaktion des Immunsystems. Sie kann durch bestimmte Nahrungsmittel (z. B. Nüsse, Meeresfrüchte), Medikamente, Insektengift oder andere Allergene ausgelöst werden.
Typisch sind plötzlich auftretende Beschwerden wie Hautausschlag, Atemnot, Schwellungen oder Kreislaufprobleme. Ohne schnelle Hilfe kann eine Anaphylaxie lebensbedrohlich sein.
Diese Abklärung ist besonders empfehlenswert, wenn Sie …
- nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel oder Medikamenten plötzlich unter Atemnot, Schwindel oder Kreislaufproblemen gelitten haben
- schon einmal mit plötzlicher Hautreaktion, Schwellung, Atemnot oder Kreislaufbeschwerden auf ein Lebensmittel, ein Medikament oder einen Insektenstich reagiert haben
- wissen, dass Sie auf bestimmte Stoffe allergisch reagieren, aber unsicher sind, wie gross die Gefahr tatsächlich ist
- bereits ein Notfallset besitzen, aber sich im Umgang damit unsicher fühlen
- sich bei geplanten Reisen, Operationen oder saisonalen Allergiebelastungen besser schützen möchten

Was ist ein allergischer Schock?
Ein allergischer Schock – medizinisch als anaphylaktischer Schock bezeichnet – ist eine besonders starke Reaktion des Immunsystems. Sie kann durch bestimmte Nahrungsmittel (z. B. Nüsse, Meeresfrüchte), Medikamente, Insektengift oder andere Allergene ausgelöst werden.
Typisch sind plötzlich auftretende Beschwerden wie Hautausschlag, Atemnot, Schwellungen oder Kreislaufprobleme. Ohne schnelle Hilfe kann eine Anaphylaxie lebensbedrohlich sein.
Für wen ist die Abklärung bei allergischem Schock sinnvoll?
Diese Abklärung ist besonders empfehlenswert, wenn Sie …
- nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel oder Medikamenten plötzlich unter Atemnot, Schwindel oder Kreislaufproblemen gelitten haben
- schon einmal mit plötzlicher Hautreaktion, Schwellung, Atemnot oder Kreislaufbeschwerden auf ein Lebensmittel, ein Medikament oder einen Insektenstich reagiert haben
- wissen, dass Sie auf bestimmte Stoffe allergisch reagieren, aber unsicher sind, wie gross die Gefahr tatsächlich ist
- bereits ein Notfallset besitzen, aber sich im Umgang damit unsicher fühlen
- sich bei geplanten Reisen, Operationen oder saisonalen Allergiebelastungen besser schützen möchten
Behandlung
Zunächst sprechen wir mit Ihnen über bisherige Reaktionen und mögliche Auslöser. Je nach Fall kommen folgende Schritte zum Einsatz:
- Allergietest auf mögliche Auslöser
- bei Bedarf Ausschluss anderer Ursachen wie Hauterkrankungen oder Infektionen
- Einschätzung des Risikos und Erstellen eines persönlichen Notfallplans
Was passiert nach der Diagnose?
Wenn ein erhöhtes Risiko für einen allergischen Schock vorliegt, besprechen wir die nächsten Schritte mit Ihnen im Detail:
- Ausstellung eines Notfallsets
- Schulung zur Anwendung – damit Sie oder Angehörige im Ernstfall reagieren können
- Empfehlungen zur Vorbeugung im Alltag, auf Reisen oder bei medizinischen Eingriffen
- Desensibilisierung, wenn der Auslöser genau bekannt ist (z. B. bei Insektengift, Pollen oder Hausstaubmilben)
Wie läuft die Abklärung bei schweren Allergien ab?
Erstgespräch
Im ersten Gespräch nehmen wir uns Zeit, um Ihre bisherigen Reaktionen, möglichen Auslöser und Ihre gesundheitliche Vorgeschichte zu besprechen.
Allergietest
Je nach Verdacht führen wir einen Pricktest (Allergieauslöser auf der leicht angerizten Haut) oder eine Blutuntersuchung durch.
Notfallset
Wenn ein erhöhtes Risiko für einen allergischen Schock besteht, stellen wir Ihnen ein Notfallset zusammen. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie es angewendet wird.
Beratung zur Vorbeugung & langfristigen Strategie
Falls eine Hyposensibilisierung infrage kommt, besprechen wir, wie diese Therapie ablaufen würde.

In der Derma Medical Clinic erfolgt die Behandlung von Allergien durch Dr. Markus Dendorfer, Facharzt für Dermatologie und spezialisierter Allergologe.
Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von allergischen Erkrankungen, von Heuschnupfen bis zu komplexen allergischen Reaktionen.

Dr. Benjamin Miller
Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH
FA Phlebologie

Dr. med. Markus Dendorfer
Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH
ZW Allergologie
Was Sie bei uns erwartet:
Allergien erkennen
Wir klären, ob bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für einen allergischen Schock besteht und was konkret dagegen unternommen werden kann.
Kindgerechte Diagnostik & Begleitung
Auch bei Kindern gehen wir behutsam vor, erklären altersgerecht und begleiten Familien verständlich und empathisch durch den Prozess.
Im Notfall wissen, was zu tun ist
Wir erklären Schritt für Schritt, wie Sie im Ernstfall reagieren, inklusive praktischer Schulung zur Anwendung eines Adrenalinpens.
Alles unter einem Dach
Sie erhalten Diagnose, medizinische Behandlung und kosmetische Begleitung an einem Ort. So haben Sie feste Ansprechpartner:innen, kurze Wege und eine abgestimmte Betreuung, von der Erstuntersuchung bis zur Nachsorge.
Starke allergische Reaktionen sollten ernst genommen werden.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Abklärung in der Derma Medical Clinic in Zürich- Sihlcity.
FAQ – Häufige Fragen zu allergischem Schock
Was ist eine Anaphylaxie?
Anaphylaxie ist die schwerste Form einer allergischen Reaktion, ein akuter medizinischer Notfall. Das Immunsystem reagiert dabei extrem überempfindlich auf bestimmte Allergene wie Nahrungsmittel, Insektengift oder Medikamente. Ohne rasche Behandlung kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen, mit potenziell lebensbedrohlichen Folgen.
Welche Symptome deuten auf eine Anaphylaxie hin?
Typische Anzeichen sind:
- plötzlich auftretende Hautreaktionen (Quaddeln, Rötung, starker Juckreiz)
- Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder Augen
- Atemnot, Engegefühl in der Brust, Husten
- Übelkeit, Erbrechen oder Bauchkrämpfe
- Kreislaufprobleme bis hin zur Bewusstlosigkeit
Die Symptome treten meist kurz nach dem Kontakt mit dem Allergen auf, oft innerhalb weniger Minuten.
Welche Auslöser führen häufig zu Anaphylaxie?
Zu den häufigsten Auslösern gehören:
- Nahrungsmittel (z. B. Erdnüsse, Baumnüsse, Fisch, Ei, Milch)
- Insektenstiche, vor allem von Bienen oder Wespen
- Medikamente (z. B. Antibiotika, Schmerzmittel)
- Latex
In manchen Fällen können auch körperliche Anstrengung oder Infekte eine Reaktion verstärken.
Was ist im Notfall bei Anaphylaxie zu tun?
Schnelles Handeln ist entscheidend:
- Adrenalinpen anwenden (z. B. Epipen)
- Notruf wählen (in der Schweiz: 144)
- Patient flach lagern, bei Atemnot: Oberkörper leicht erhöht
- Kontakt mit dem Auslöser sofort beenden
- Ruhe bewahren und auf ärztliche Hilfe warten
Wenn kein Notfallset vorhanden ist: sofort medizinische Hilfe anfordern!
Was gehört in ein Notfallset bei Anaphylaxie?
Ein ärztlich verordnetes Notfallset enthält in der Regel:
- Adrenalin-Autoinjektor (z. B. Epipen)
- ein Antihistaminikum
- ein Kortisonpräparat
- bei Bedarf: ein Asthmaspray
Betroffene sollten das Set stets bei sich tragen – und wissen, wie man es richtig anwendet.
Kann man einem allergischen Schock vorbeugen?
Ja, durch Massnahmen wie:
- konsequente Allergenvermeidung
- eine Hyposensibilisierung, z. B. bei Insektengiftallergie
- ein individuell angepasstes Notfallmanagement
- Schulungen zur Erkennung und richtigen Reaktion im Ernstfall
Was ist der Unterschied zwischen Desensibilisierung und Hyposensibilisierung?
Im medizinischen Sprachgebrauch meinen Desensibilisierung und Hyposensibilisierung dasselbe: eine spezifische Immuntherapie, bei der der Körper schrittweise an ein Allergen gewöhnt wird. Ziel ist es, die allergische Reaktion langfristig zu reduzieren oder ganz zu verhindern. Der Begriff „Hyposensibilisierung“ wird häufiger fachlich verwendet, während „Desensibilisierung“ umgangssprachlich geläufiger ist.
Ist eine Anaphylaxie heilbar?
Anaphylaxie an sich ist nicht heilbar, aber das Risiko lässt sich senken.
Mit frühzeitiger Diagnose, klarer Allergenvermeidung, einem gut ausgestatteten Notfallset und gegebenenfalls einer Hyposensibilisierung kann man gefährliche Situationen weitgehend vermeiden und im Ernstfall reagieren.
Wann sollte ich mich auf Anaphylaxie testen lassen?
Eine Abklärung ist sinnvoll, wenn Sie …
- schon einmal eine starke allergische Reaktion erlebt haben
- nach einem Insektenstich, Medikament oder Lebensmittelkontakt Kreislaufprobleme oder Atemnot hatten
- familiär vorbelastet sind oder sich unsicher fühlen, was die Auslöser betrifft
Die allergologische Diagnostik schafft Klarheit und kann Leben retten.