Hyposensibilisierung

Hyposensibilisierung bei Gräser- und Pollenallergie (Heuschnupfen), Hausstauballergie, Tierhaarallergie und Insektenstichen - direkt in der Derma Medical Clinic in Zürich – Sihlcity

Hyposensibilisierung

Chronische Abszesse und schmerzhafte Knoten durch erfahrenen Hautarzt abklären und behandeln in der Derma Medical Clinic in Zürich - Sihlcity

Spritzenkur oder Tablettentherapie bei Allergien: Hyposensibilisierung – auch Immuntherapie oder Desensibilisierung genannt – als langfristige Therapiemöglichkeit bei Allergien

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Untersuchungen

Allergieaustestung
Einschätzung, ob eine Immuntherapie notwendig

Ablauf

Erstabklärung inkl. Allergietestung
Langzeit-Therapie

Dauer

Erstabklärung inkl. Testung in etwa 30 Minuten
Therapiedauer etwa 3 Jahre

Immuntherapie bei Allergien auf einen Blick

Eine Behandlung ist sinnvoll, wenn Sie …

  • jedes Jahr zur Pollenzeit unter Niesreiz, juckenden Augen oder Atemnot leiden
  • Ihre Allergie trotz Medikamenten nicht ausreichend unter Kontrolle ist
  • eine bestätigte Allergie gegen Gräser, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Insektengift haben

Untersuchungen

  • Allergieaustestung
  • Einschätzung, ob eine Immuntherapie in Ihrem Fall sinnvoll und wirksam ist

Therapiemöglichkeiten

  • Allergiespritzen unter die Haut, meist in der Praxis
  • Allergietabletten oder Tropfen zur täglichen Einnahme zuhause

Dauer

  • Erstabklärung inkl. Testung: ca. 30 Minuten
  • Therapiedauer: in der Regel 3 Jahre

Was ist eine Hyposensibilisierung?

Bei Allergikern stuft das Immunsystem eigentlich harmlose Stoffe als Bedrohung ein: es reagiert mit heftigem Niesen, Atemnot oder juckenden Augen.

Bei der Hyposensibilisierung – auch spezifische Immuntherapie oder Desensibilisierung genannt – wird das Immunsystem Schritt für Schritt trainiert, den Auslöser als ungefährlich zu erkennen. Der Körper erhält über einen längeren Zeitraum – meist drei Jahre – regelmässig eine sehr kleine, genau dosierte Menge des Allergieauslösers, z. B. Gräserpollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Insektengift.

Die allergische Reaktion fällt mit der Zeit deutlich schwächer aus – oder bleibt ganz aus.

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Für wen ist die Hyposensibilisierung sinnvoll?

Diese langfristige Allergiebehandlung ist besonders empfehlenswert, wenn Sie …

  • jedes Jahr zur gleichen Zeit unter starker Pollenallergie oder Heuschnupfen leiden
  • bei Kontakt mit Hausstaubmilben oder Tierhaaren regelmässig allergische Symptome entwickeln
  • auf Insektenstiche mit Schwellung, Atemnot oder Kreislaufbeschwerden reagieren
  • merken, dass antiallergische Medikamente nicht mehr ausreichen oder Nebenwirkungen verursachen
  • allergisches Asthma entwickeln könnten oder bereits erste Anzeichen spüren

Was ist eine Hyposensibilisierung?

Bei Allergikern stuft das Immunsystem eigentlich harmlose Stoffe als Bedrohung ein: es reagiert mit heftigem Niesen, Atemnot oder juckenden Augen.

Bei der Hyposensibilisierung – auch spezifische Immuntherapie oder Desensibilisierung genannt – wird das Immunsystem Schritt für Schritt trainiert, den Auslöser als ungefährlich zu erkennen. Der Körper erhält über einen längeren Zeitraum – meist drei Jahre – regelmässig eine sehr kleine, genau dosierte Menge des Allergieauslösers, z. B. Gräserpollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Insektengift.

Die allergische Reaktion fällt mit der Zeit deutlich schwächer aus – oder bleibt ganz aus.

Für wen ist die Hyposensibilisierung sinnvoll?

Diese langfristige Allergiebehandlung ist besonders empfehlenswert, wenn Sie …

  • jedes Jahr zur gleichen Zeit unter starker Pollenallergie oder Heuschnupfen leiden
  • bei Kontakt mit Hausstaubmilben oder Tierhaaren regelmässig allergische Symptome entwickeln
  • auf Insektenstiche mit Schwellung, Atemnot oder Kreislaufbeschwerden reagieren
  • merken, dass antiallergische Medikamente nicht mehr ausreichen oder Nebenwirkungen verursachen
  • allergisches Asthma entwickeln könnten oder bereits erste Anzeichen spüren

Behandlung

Zunächst prüfen wir, ob die Therapie in Ihrem Fall sinnvoll ist. Dazu gehören:

  • ein ausführliches Gespräch über Ihre Beschwerden
  • ein Allergietest auf der Haut (Pricktest) (Dabei werden kleine Mengen verschiedener Allergene auf die Haut am Unterarm aufgetragen und leicht angeritzt.)
  • bei Bedarf eine Blutuntersuchung
  • ergänzende Tests (z. B. Provokationstest, Lungenfunktion)

Welche Formen von Immuntherapie gibt es?

Je nach Allergieart und Lebenssituation kommen zwei Varianten infrage:

Allergiespritzen (“SCIT – subkutane Immuntherapie”):
Regelmässige Injektionen in die Oberarmhaut, meist zunächst wöchentlich, später alle 4–6 Wochen. Teilweise auch als Therapie nur vor der Pollensaison möglich. Die Behandlung erfolgt in unserer Praxis unter ärztlicher Aufsicht.

Allergietabletten (“SLIT – sublinguale Immuntherapie”):
Tägliche Einnahme zuhause, meist in Form einer Tablette oder Tropfen, die unter die Zunge gelegt werden. Die erste Einnahme erfolgt in der Praxis, danach selbstständig unter ärztlicher Begleitung.

Die Immuntherapie erstreckt sich in der Regel über 3 Jahre – egal ob als Spritzen- oder Tablettentherapie.

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Wie läuft die Hyposensibilisierung ab?

Allergiediagnostik und Beratung

Im ersten Schritt führen wir einen Allergietest durch (z. B. Pricktest oder Blutuntersuchung), um den genauen Auslöser zu bestimmen. Anschliessend besprechen wir, ob eine Hyposensibilisierung in Ihrem Fall sinnvoll ist und welche Form besser zu Ihnen passt: Tabletten oder Spritzen.

 

Start der Behandlung Allergiespritzen

Zunächst erhalten Sie wöchentliche Injektionen unter die Haut. Nach der Aufbauphase folgen gegebenenfalls Abstände von 4–6 Wochen. Allergietabletten: Die erste Einnahme erfolgt unter ärztlicher Aufsicht in unserer Praxis. Danach nehmen Sie die Tabletten täglich zuhause ein, über einen Zeitraum von ca. 3 Jahren.

 

Regelmässige Kontrollen

Unabhängig von der Methode begleiten wir Ihre Behandlung engmaschig: Wir prüfen, wie gut Sie die Therapie vertragen, ob sich die Beschwerden bessern, und passen bei Bedarf Dosierung oder Rhythmus an.

In der Derma Medical Clinic erfolgt die Behandlung von Allergien durch  Dr. Markus Dendorfer, Facharzt für Dermatologie und spezialisierter Allergologe.

Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von allergischen Erkrankungen, von Heuschnupfen bis zu komplexen allergischen Reaktionen.

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Dr. Benjamin Miller

Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH
FA Phlebologie

Dr. med. Markus Dendorfer

Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH
ZW Allergologie

Was Sie bei uns erwartet

Kontinuierliche fachärztliche Begleitung

Eine Immuntherapie dauert mehrere Jahre. Bei uns werden Sie dabei persönlich und kontinuierlich vom selben Facharzt betreut.

Begleitung auch bei komplexen Allergien

Reagieren Sie auf mehrere Stoffe allergisch oder leiden zusätzlich an Asthma oder Hautproblemen, stimmen wir die Behandlung so ab, dass keine Wechselwirkungen mit anderen Therapien entstehen.

Therapie, die in Ihr Leben passt

Ob regelmässige Spritzen in unserer Klinik oder Tabletten für zuhause, wir entwickeln gemeinsam eine Lösung, die sich in Ihren Alltag integrieren lässt.

Alles unter einem Dach

Sie erhalten Diagnose, medizinische Behandlung und kosmetische Begleitung an einem Ort. So haben Sie feste Ansprechpartner:innen, kurze Wege und eine abgestimmte Betreuung, von der Erstuntersuchung bis zur Nachsorge.

Ihre Allergie belastet Sie jedes Jahr aufs Neue, trotz Medikamenten?

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Abklärung und individuellen Therapieplanung in der Derma Medical Clinic in Zürich – Sihlcity.

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FAQ – Häufige Fragen zur Hyposensibilisierung

Was ist eine Hyposensibilisierung?

Die Hyposensibilisierung – auch spezifische Immuntherapie genannt – ist eine medizinische Behandlung, die das Immunsystem schrittweise an das auslösende Allergen gewöhnt. Ziel ist es, die Beschwerden deutlich zu lindern oder sogar ganz zum Verschwinden zu bringen. Sie ist derzeit die einzige ursächliche Therapie bei bestimmten Allergien.

Was ist der Unterschied zwischen Desensibilisierung und Hyposensibilisierung?

Im medizinischen Sprachgebrauch meinen Desensibilisierung und Hyposensibilisierung dasselbe: eine spezifische Immuntherapie, bei der der Körper schrittweise an ein Allergen gewöhnt wird. Ziel ist es, die allergische Reaktion langfristig zu reduzieren oder ganz zu verhindern. Der Begriff „Hyposensibilisierung“ wird häufiger fachlich verwendet, während „Desensibilisierung“ umgangssprachlich geläufiger ist.

Für wen ist eine Hyposensibilisierung sinnvoll?

Eine Hyposensibilisierung wird bei Patient:innen mit bestätigter Allergie empfohlen, zum Beispiel gegen Pollen (Gräser, Bäume), Hausstaubmilben, Tierhaare oder Insektengift. Voraussetzung ist, dass die Beschwerden belastend sind oder sich durch Medikamente nur unzureichend kontrollieren lassen.

Wie läuft die Behandlung ab?

Es gibt zwei Formen der Therapie:

  • Allergiespritzen (subkutane Immuntherapie): Injektionen unter die Haut in regelmässigen Abständen
  • Allergietabletten (sublinguale Immuntherapie): tägliche Einnahme einer Tablette oder Tropfen unter die Zunge

Die Behandlung dauert in der Regel drei Jahre. Die Therapie kann präsaisonal (z. B. nur vor der Pollensaison) oder ganzjährig erfolgen.

Welche Allergien können behandelt werden?

Die Hyposensibilisierung eignet sich unter anderem bei:

  • Pollenallergie (z. B. Gräser, Birke)
  • Hausstaubmilbenallergie
  • Tierhaarallergie (z. B. Katze)
  • Insektengiftallergie (z. B. Biene, Wespe)

Wann sollte mit der Behandlung begonnen werden?

Optimal ist ein Start einige Monate vor der jeweiligen Pollensaison – zum Beispiel im Herbst oder Winter bei Gräser- und Baumpollenallergien. Bei ganzjährigen Allergien wie Hausstaubmilben kann jederzeit begonnen werden.

Wie lange dauert eine Hyposensibilisierung?

Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre. Studien zeigen, dass die Wirkung oft noch Jahre nach Abschluss anhält, vor allem, wenn die Therapie konsequent durchgeführt wird.

Wie wirksam ist die Therapie?

Viele Patient:innen berichten bereits im ersten Jahr von einer deutlichen Besserung der Symptome. Langfristig können die Beschwerden stark reduziert werden, in manchen Fällen verschwinden sie vollständig. Die Erfolgsaussichten sind besonders gut bei jungen Menschen und frühen Krankheitsstadien.

Gibt es Nebenwirkungen?

Leichte Reaktionen an der Einstichstelle (z. B. Rötung, Schwellung) oder kurzfristige Beschwerden wie Juckreiz im Mundbereich (bei SLIT) sind möglich. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind selten und die Behandlung erfolgt unter ärztlicher Aufsicht.

Ist die Hyposensibilisierung auch für Kinder geeignet?

Ja,  die Therapie ist auch bei Kindern möglich, meist ab dem Vorschulalter. Je früher begonnen wird, desto besser sind oft die langfristigen Erfolge.