Lupus erythematodes
Lupus auf der Haut erkennen und behandeln – durch erfahrenen Hautarzt in der Derma Medical Clinic in Zürich – Sihlcity
Lupus erythematodes
Chronische Abszesse und schmerzhafte Knoten durch erfahrenen Hautarzt abklären und behandeln in der Derma Medical Clinic in Zürich - Sihlcity
Lupus als Autoimmunerkrankung der Haut (aber auch der Schleimhäute, Gelenke oder inneren Organe) abklären und behandeln
Untersuchungen
Untersuchung mit der Hautlupe (Dermatoskopie)
Blutuntersuchung
Gewebeprobe bei Bedarf
Ablauf
Untersuchung der Haut, Mund- und Nasenschleimhaut
Blutabnahme
Besprechung der Befunde
Dauer
30 Minuten
Hautlupus auf einen Blick
Was ist Lupus?
Lupus – medizinisch Lupus erythematodes – kurz ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Zellen angreift.
Man unterscheidet zwischen rein hautbezogenen Formen (z. B. Hautlupus) und dem systemischen Lupus erythematodes (SLE), bei dem neben der Haut auch innere Organe, Gelenke oder Blutgefässe betroffen sein können.
Typisch sind rötliche Ausschläge im Gesicht („Schmetterlingsexanthem“), an Armen oder Händen sowie eine verstärkte Reaktion auf Sonnenlicht.
Die Beschwerden können schleichend beginnen und sehr unterschiedlich verlaufen: von leichten Hautveränderungen bis hin zu Phasen mit erhöhter Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder Fieber.
Eine Untersuchung ist empfehlenswert, wenn Sie …
- wiederholt Ausschläge im Gesicht, an Armen oder Händen bemerken, besonders nach Sonneneinstrahlung
- unter anhaltender Müdigkeit, Fieber oder Gelenkschmerzen leiden, ohne erkennbare Ursache
- Veränderungen an der Mund- oder Nasenschleimhaut feststellen (z. B. schmerzlose Geschwüre)
- Haarausfall oder erhöhte Lichtempfindlichkeit beobachten
- bereits an einer Autoimmunerkrankung leiden oder familiär vorbelastet sind
- den Verdacht auf systemischen Lupus (SLE) abklären lassen möchten

Was ist Lupus?
Lupus – medizinisch Lupus erythematodes – kurz ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Zellen angreift.
Man unterscheidet zwischen rein hautbezogenen Formen (z. B. Hautlupus) und dem systemischen Lupus erythematodes (SLE), bei dem neben der Haut auch innere Organe, Gelenke oder Blutgefässe betroffen sein können.
Typisch sind rötliche Ausschläge im Gesicht („Schmetterlingsexanthem“), an Armen oder Händen sowie eine verstärkte Reaktion auf Sonnenlicht.
Die Beschwerden können schleichend beginnen und sehr unterschiedlich verlaufen: von leichten Hautveränderungen bis hin zu Phasen mit erhöhter Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder Fieber.
Für wen ist die Abklärung und Behandlung von Lupus sinnvoll?
Eine Untersuchung ist empfehlenswert, wenn Sie …
- wiederholt Ausschläge im Gesicht, an Armen oder Händen bemerken, besonders nach Sonneneinstrahlung
- unter anhaltender Müdigkeit, Fieber oder Gelenkschmerzen leiden, ohne erkennbare Ursache
- Veränderungen an der Mund- oder Nasenschleimhaut feststellen (z. B. schmerzlose Geschwüre)
- Haarausfall oder erhöhte Lichtempfindlichkeit beobachten
- bereits an einer Autoimmunerkrankung leiden oder familiär vorbelastet sind
- den Verdacht auf systemischen Lupus (SLE) abklären lassen möchten
Behandlung
Die Abklärung beginnt mit einer sorgfältigen hautärztlichen Untersuchung. Bei auffälligen Hautveränderungen erfolgt eine genaue Inspektion, oft ergänzt durch eine Blutuntersuchung.
In unklaren Fällen kann eine kleine Gewebeprobe zur Sicherung der Diagnose entnommen werden. Bei Verdacht auf Organbeteiligung arbeiten wir mit anderen Fachrichtungen zusammen.
Was passiert bei der Behandlung von Lupus?
Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad und den betroffenen Körperbereichen. In vielen Fällen kommen entzündungshemmende Salben oder kortisonhaltige Cremes zum Einsatz.
Bei ausgeprägterer Symptomatik – etwa bei Gelenkbeschwerden oder Beteiligung der Organe – erfolgt eine Behandlung mit Tabletten. Zusätzlich ist konsequenter Lichtschutz wichtig, um neue Schübe zu vermeiden.
Wie läuft die Behandlung von Lupus ab?
Erstgespräch
Wir sprechen mit Ihnen über Ihre Beschwerden, Vorerkrankungen und mögliche Auslöser.
Hautuntersuchung
Die betroffenen Haut- und Schleimhautstellen werden sorgfältig untersucht – bei Bedarf mit einer Hautlupe.
Blutuntersuchung
Zur weiteren Abklärung wird Blut abgenommen.
Gewebeprobe
Falls nötig, wird eine kleine Hautprobe entnommen, um die Diagnose zu sichern.
Therapieplanung
Wir besprechen die Ergebnisse mit Ihnen und erstellen einen Behandlungsplan.
Begleitende Betreuung
Bei Bedarf koordinieren wir zusätzliche Abklärungen oder eine interdisziplinäre Betreuung, etwa bei Organbeteiligung.

In der Derma Medical Clinic erfolgt die Behandlung von Lupus ausschliesslich durch erfahrene Fachärzte für Dermatologie:
- Dr. Benjamin Miller, Facharzt für Dermatologie und Phlebologie
- Dr. Markus Dendorfer, Facharzt für Dermatologie und spezialisierter Kinderdermatologe
Beide verfügen über langjährige Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen.

Dr. Benjamin Miller
Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH
FA Phlebologie

Dr. med. Markus Dendorfer
Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH
ZW Allergologie
Was Sie bei uns erwartet
Gründliche Abklärung
Die Untersuchung erfolgt in ruhiger Atmosphäre – mit Raum für Ihre Fragen und Anliegen. Bei Bedarf entnehmen wir eine kleine Hautprobe zur genauen Abklärung.
Therapie je nach Verlauf
Je nach Beschwerden behandeln wir mit Cremes, Tabletten oder Lichtschutzmassnahmen, abgestimmt auf Haut, Schleimhäute und Organbeteiligung.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Bei systemischem Lupus binden wir – wenn nötig – weitere Fachrichtungen ein, z. B. Rheumatologie oder Innere Medizin.
Alles unter einem Dach
Sie erhalten Diagnose, medizinische Behandlung und kosmetische Begleitung an einem Ort. So haben Sie feste Ansprechpartner:innen, kurze Wege und eine abgestimmte Betreuung, von der Erstuntersuchung bis zur Nachsorge.
Sie haben wiederkehrende Hautausschläge, Lichtempfindlichkeit oder unklare Beschwerden wie Müdigkeit oder Gelenkschmerzen?
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Abklärung auf Lupus in der Derma Medical Clinic in Zürich – Sihlcity.
FAQ – Häufige Fragen zu Lupus
Was ist Lupus erythematodes?
Lupus erythematodes ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung. Dabei greift das Immunsystem körpereigene Zellen an – vor allem in Haut, Gelenken, Blutgefässen oder inneren Organen. Es gibt verschiedene Formen, darunter den Hautlupus und den systemischen Lupus erythematodes (SLE).
Welche Symptome verursacht Lupus?
Die Beschwerden können sehr unterschiedlich sein. Häufige Symptome sind:
- Anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Schmetterlingsförmiger Ausschlag im Gesicht
- Lichtempfindlichkeit
- Fieber ohne erkennbare Ursache
- Bei systemischem Lupus: mögliche Beteiligung von Nieren, Herz oder Lunge
Ist Lupus ansteckend?
Nein – Lupus ist nicht ansteckend. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, die durch eine Fehlregulation des Immunsystems entsteht und nicht durch Viren, Bakterien oder Körperkontakt übertragen wird.
Wie wird Lupus festgestellt?
Die Diagnose basiert auf dem Zusammenspiel aus Beschwerden, Blutuntersuchungen (z. B. Autoantikörper wie ANA) und – bei Hautveränderungen – einer Gewebeprobe. Bei systemischem Lupus arbeiten häufig Hautärzt:innen, Rheumatolog:innen und Hausärzt:innen gemeinsam an der Abklärung.
Wie wird Lupus behandelt?
Die Therapie richtet sich nach der Form und dem Schweregrad der Erkrankung. Zum Einsatz kommen z. B.:
- Entzündungshemmende Medikamente
- Immunsuppressiva
- Hydroxychloroquin (besonders bei Haut- und Gelenkbeteiligung)
- Kortisonpräparate bei akuten Schüben
Ziel ist es, Entzündungen zu kontrollieren, Schübe zu verhindern und Organschäden vorzubeugen.
Was ist der Unterschied zwischen Hautlupus und systemischem Lupus?
Hautlupus (z. B. Lupus erythematodes cutaneus) betrifft vor allem die Haut und zeigt sich oft durch Ausschläge oder Lichtempfindlichkeit. Der systemische Lupus erythematodes (SLE) kann zusätzlich innere Organe betreffen und erfordert eine umfassendere Behandlung.
Wie verläuft Lupus?
Lupus verläuft meist in Schüben – das heisst: Phasen mit stärkeren Beschwerden wechseln sich mit ruhigeren Zeiten ab. Der Verlauf ist individuell unterschiedlich. Mit der richtigen Behandlung lässt sich die Erkrankung gut kontrollieren.
Was kann einen Lupus-Schub auslösen?
Zu den häufigsten Auslösern gehören:
- UV-Strahlung (z. B. durch Sonnenlicht)
- Körperlicher oder emotionaler Stress
- Infektionen
- Bestimmte Medikamente
Konsequenter Sonnenschutz und eine gute ärztliche Begleitung helfen, Schübe zu vermeiden.